Zutaten:

2 Frühlingszwiebeln
8 Shiitake-Pilze
1 Bund essbare Chrysanthemen- Blätter
1 Stück gegrillter Tofu
1 Dose Teufelszungen- Nudeln
400 gr Rinderlende, in dünne Scheiben geschnitten

Sosse:

1/3 Tasse Soja- Sosse
1/3 Tasse Mirin
3 EL Zucker
1/2 Tasse Dashi-Brühe

Brühe:

1/2 Tasse Dashi-Brühe
3 EL Sake
1 TL Soja-Sosse
1 kl. Stück Rindertalg

Sukiyaki

In Japan gibt es eine grosse Vielzahl an Nabe-Gerichten, die - ähnlich wie Fondue oder Bouillabaisse - in einem grossen Topf direkt am Tisch zubereitet werden. Sukiyaki ist der Klassiker seiner Art. Für dieses Gericht ist zwar eine Sukiyaki-Pfanne ideal, aber es ist auch jede andere Pfanne geeignet. Beim traditionellen Sukiyaki werden Fleisch und Gemüse vor dem Verzehr in ein verquirltes Ei getaucht, wodurch dessen Geschmack betont wird und das Essen abgekühlt. Heutzutage wird das Ei jedoch oftmals weggelassen.
Zubereitung:

  1. Zwiebeln diagonal in 3 cm lange Stücke schneiden. Stiele von den Pilzen entfernen und jede Kappe kreuzweise einschneiden. Harte Stiele der Crysanthemenblätter entfernen und Blätter in 5 bis 6 cm lange Stücke zerkleinern.
  2. Tofu in 10 bis 12 Stücke schneiden. Nudeln 1 bis 2 Minuten vorkochen und zum Zerkleinern mehrmals durchschneiden.
  3. Zutaten dekorativ auf einer grossen Platte arrangieren.
  4. Sossenzutaten in einem Topf erhitzen und in einer separaten Schüssel aufbewahren. In der selben Pfanne die Zutaten für die Brühe zum Kochen bringen und bei Seite stellen.
  5. Ein tragbares Gas- oder Elektro-Stövchen auf den Esstisch stellen. Rindertalg bei grosser Hitze in einer Sukiyaki-Pfanne erhitzen und damit die ganze Oberfläche überziehen. Hitze zurücknehmen und nacheinander 4 bis 5 Rindfleischscheiben in der Pfanne ausbreiten. Wenn das Fleisch gar ist, bei Seite schieben. Die Hälfte der Zwiebel zugeben und kurz anbraten. Dann die Sosse zugeben und köcheln lassen. Währenddessen die anderen Zutaten in kleinen Portionen nacheinander zugeben.
  6. Die Zutaten, sobald sie gar sind, direkt aus dem Topf essen. Je nach Platz neue Zutaten in die Pfanne geben. Wenn die Sosse verkocht ist, etwas Brühe zufügen.

Hinweis:

  • Nudeln und Fleisch nicht neben einander braten, denn die Nudeln lassen das Fleisch hart werden.
  • Wird das Sukiyaki mit Ei gegessen, sollte die Sosse ohne Ichiban-Dashi zubereitet werden.
  • Andere Pilzsorten und Chinakohl schmecken auch sehr gut im Sukiyaki.
  • Gekochter Reis oder Udon-Nudeln können zum Abrunden des Gerichts zum Schluss in die Pfanne gegeben werden.
  • Fertige Kikkoman Sukiyaki Sosse kann auch verwendet werden.

4 Portionen, 435 kcal; 27,1 g Protein pro Portion

Mit freundlicher Genehmigung der Firma Kikkoman Trading Europa GmbH